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Zu früh auf Sommerzeit…

Fünf gegen einen: Bromes Marvin Keller (2. v. r.) sieht sich in dieser Situation einer Wesendorfer Übermacht ausgesetzt. Überhaupt dominierte der WSC und erreichte verdient das Viertelfinale. Foto: ib (Quelle:http://www.az-online.de/sport/lokalsport/landkreis-gifhorn/frueh-sommerzeit-2829959.html)
Fünf gegen einen: Bromes Marvin Keller (2. v. r.) sieht sich in dieser Situation einer Wesendorfer Übermacht ausgesetzt. Überhaupt dominierte der WSC und erreichte verdient das Viertelfinale. Foto: ib (Quelle:http://www.az-online.de/sport/lokalsport/landkreis-gifhorn/frueh-sommerzeit-2829959.html)

Vier Wochen nach der Heimpleite in der Kreisliga revanchierte sich die Truppe von Jürgen Fromhage mit einem 3:1 (1:0)-Triumph im Duell Pokalsieger 2011 gegen 2012 beim FC Brome.

Angesichts der Umstellung auf Sommerzeit schienen sich die Gastgeber die gestohlene Stunde Schlaf schon einmal vorab nehmen zu wollen. „Wir waren bis zur 65. Minute gar nicht richtig da, sind zu spät wach geworden“, monierte Bromes Trainer Thorsten Thielemann und erkannte das Achtelfinal-Aus ohne Wenn und Aber an. „Wir haben lange Zeit schlecht gespielt und zurecht verloren.“

Der giftige WSC kaufte den pomadigen Platzherren auf Anhieb den Schneid ab. Im Grunde konnten sich die Bromer glücklich schätzen, dass es zur Pause an der Steimker Straße nur 0:1 stand. Wesendorf zeigte sich bei hochkarätigen Chancen in Geberlaune. „Großzügig ist noch untertrieben. Wir hätten schon 3:0 führen können“, meinte WSC-Akteur Eike Fromhage.

Das holte der Titelverteidiger unmittelbar nach Wiederbeginn nach. Osman Boz packte eine Osterfeuer-Fackel aus, auf der jede Schneeflocke sofort verdampft wäre. „Den hat er schön in den Winkel gesetzt“, freute sich Fromhage. Seufzen indes bei Thielemann. „Wir hatten uns eigentlich noch einmal viel vorgenommen und dann kommt so ein Sonntagsschuss zum 0:2.“ Das 0:3 ließ dann ebenfalls nicht mehr lange auf sich warten. Brome geschlagen? Jein! Das Anschlusstor (65.) weckte noch einmal etwas die Lebensgeister, doch Marvin Keller und Sören Grunau verpassten das 2:3 und damit einen möglichen Hoffnungsschimmer.

Tore: 0:1, 0:3 Ekinci (14./55.), 0:2 Boz (52.), 1:3 Gädecke (65.).

Von Ingo Barrenscheen

Quelle: http://www.az-online.de/sport/lokalsport/landkreis-gifhorn/frueh-sommerzeit-2829959.html

Aufstellung: Wiswedel-Böse,Riebe,Wiegmann,Traue-Grunau,Van Ledden,Krieger,Gädicke-Karavaras,Keller

Bank: Schulze,Riedel,Schultz

Gelbe Karten: Wiegmann, Keller

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